Traumbadeziel: An Sardiniens Küste ist die Dichte ausgezeichneter Strände besonders hoch.
Florian Sanktjohanser/dpa-tmn

Sardinien hat die schönsten Strände Italiens

In Sardinien ans Meer, in Trentino-Südtirol zum See: Die Mittelmeerinsel und die von den Alpen geprägte Region im Norden haben bei der diesjährigen Wahl zu den schönsten Stränden Italiens am besten abgeschnitten.

Wie die Umweltschutzorganisation Legambiente und der Touring Club Italiano mitteilten, wurden in diesem Jahr 21 Küstenflecke mit der Bestnote von fünf Segeln für ihr klares Wasser und ihre sauberen Strände ausgezeichnet.

Testsieger wurde der Ort Baunei an der Ostküste Sardiniens. Dort darf nur eine gewisse Anzahl an Badegästen an die Strände, um die Auswirkungen des Tourismus auf die Natur zu begrenzen. Von den 21 schönsten Meeresstellen liegen sieben auf Sardinien, vier in der Toskana, je drei in Apulien und Kampanien, zwei in Sizilien und je eine in Basilikata und Kalabrien

Der beste See liegt in der Provinz Trient

Wen es an saubere und nicht überlaufene Seen zieht, der wird vor allem in Trentino-Südtirol fündig. Als besten See kürten die Tester, die seit mehr als 20 Jahren die schönsten Gewässer des Stiefelstaates ermitteln, den Lago di Molveno in der Provinz Trient. Auch dort wird versucht, mit Kontingenten gegen zu viele Touristen vorzugehen.

Auch der Völser Weiher und der Montiggler See in Südtirol sowie der Lago di Ledro unweit des Gardasees schafften es unter die besten Seen Italiens. Insgesamt wurden zwölf Binnengewässer mit den fünf Segeln – also der bestmöglichen Note des Tests – ausgezeichnet.